Genau einen Tag nach der Abstimmung über den Nationalstrasse-Agglomerationsfonds veröffentlicht der Bund eine Studie, welche bestätigt, was die Jungen Grünen bereits seit langer Zeit kritisieren. Die Zersiedelung verursacht hohe Infrastrukturkosten und wird vom Steuerzahler sogar subventioniert. Nur die Zersiedelungsinitiative der Jungen Grünen kann Abhilfe schaffen.

Weiter bestätigt die Studie des Bundesamts für Raumentwicklung ARE, dass zersiedelte Häuser viel höhere Infrastrukturkosten verursachen als verdichtete Mehrfamilienhausiedlungen.

Der volkswirtschaftliche Schaden der Zersiedelung ist hiermit ein weiteres Mal bewiesen

Ingesamt sind die Pro-Kopf-Folgekosten der Mobilität in ländlichen Gemeinden knapp doppelt so hoch wie in den Grosszentren. Mit diesen neuen Zahlen ist es umso unverständlicher, dass der Bundesrat die Initiative, welche die Menge an Bauland beschränken will, ablehnt.

«Neoliberale Politik ist auch ökonomisch ineffizient und schadet der Allgemeinheit» ist deshalb Luzian Franzini, Co-Präsident der Jungen Grünen überzeugt. Denn die Studie zieht ein klares Fazit: Das Stoppen der Zersiedelung ist nicht nur aus ökologischen Gründen extrem wichtig, sondern macht auch volkswirtschaftlich Sinn.

[Quelle: Medienmitteilung der Jungen Grünen Schweiz, welche den Kampagnenlead bei der Zersiedelungsinitiative haben]