Am 18.5 wurde mein Postulat zum Beitritt zu den KlimaBündnis-Städten Schweiz behandelt. Das Gemeindeparlament hat das Postulat mit 25:19 Stimmen bei zwei Enthaltungen nicht überwiesen. Das insbesondere die GLP dieses Postulat nicht unterstützt hat, erstaunt doch sehr.

In meinem Votum zum Postulat habe ich auf die Notwendigkeit der CO2 Emissionsreduktion hingewiesen. Es reicht nicht, wie der Stadtrat ausführte, bei den Energiestädten dabei zu sein und den Verbrauch der städtischen Liegenschaften zu reduzieren. Ich bin klar der Meinung, dass es weitere Massnahmen braucht, damit Mieter*innen Kostentransparenz haben. So sollen keine neuen Ölheizungen gebaut werden, da deren Lebenszykluskosten über die Nebenkosten bezahlt werden müssen. Auch werden heute individuelle Sparbemühungen durch die liegenschaftsweiten Berechnungen zu nichte gemacht. Hier hätte der Stadtrat Massnahmen einleiten können.

Weitere Massnahmen wären im Bereich Verkehr möglich um z.B. statt über Gratisparkplätze über mehr Veloabstellplätze zu diskutieren.

Trotz dieser – durch keine Fraktion begründeten – Absage an das Postulat bleibe ich weiter dran um die Pariser Klimaziele auch auf städtischer Ebene voranzubringen. So zum Beispiel mit einem Vorstoss zur Nutzung Erneuerbarer Energien.