Gastgeberin der Mitgliederversammlung war die Firma Helion AG in Zuchwil. «Förderprogramme für Photovoltaikanlagen braucht es weiterhin», legte Noah Heynen, CEO der Helion AG, in einem engagierten Referat dar. Anschaulich wurden die Entwicklung der Speicheroptionen und die Möglichkeit eines autarken Wohnens dargelegt. Drei Forderungen stellte Heynen an die Adresse der anwesenden Nationalrats-Kandidatinnen und Kandidaten:

  • Intelligente Förderungsprogramme müssten zeitnah die Nutzung aller Dächerpotenziale auslösen, damit nicht nur für den Eigenbedarf sauberer Strom produziert werde. Nur so könne die Energiewende geschafft werden.
  • Der administrative Aufwand für die Bewilligung zum Bau von Photovoltaikanlagen sei dringend zu reduzieren. Zwölf Formulare müssten derzeit ausgefüllt werden, was ein 1:2-Verhältnis an Arbeitsaufwand für die Administration gegenüber der Montage bedeute.
  • Eine Stabilität der Strompreise sei zwingend, damit die Leistungspreise für die Produzenten investitionssicher werden.

Ein Firmenrundgang rundete den Einblick in das spannende Unternehmen ab, das innert wenigen Jahren aus der Selbstständigkeit der «Start-up»-Gründer Noah Heynen und Samuel Beer (2008) nach Beteiligungsperiode der AEK (2012) drei Jahre später ins Eigentum der Alpiq InTec (2015) überging, welche diese 2018 an Bouygues Construction verkaufte.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde beschlossen diverse Kandidierende zu unterstützen. Ich bedanke mich an dieser Stelle herzlich für die Unterstützung meiner Kandidatur.

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