Liebe Freund:innen, Liebe Unterstützer:innen

Seit dem letzten Newsletter sind wieder einige Monate vergangen und es ist daher Zeit auf diese Monate zurückzublicken. Ich nutze dies gleich für einen Jahresrückblick und einen Ausblick auf das neu gestartete Jahr.

Rückblick auf das Jahr 2023

In der Direktion Soziales sind wir mit den neuen Leistungsfeldern «Budget- und Schuldenberatung» sowie «Koordination der Freiwilligenarbeit» gut gestartet. Die Budget- und Schuldenberatung stiess mit ihrem Walk-In Angebot auf eine gute Resonanz, so dass wir dieses Angebot im Herbst um ein Jahr verlängert haben. Bei der Koordination der Freiwilligenarbeit stiess insbesondere der Vernetzungsanlass im Oktober auf eine sehr gute Resonanz. Der Saal war voll und die Engagierten tauschten sich intensiv aus. Auch die über benevol angeregte Teilnahme am «Tag der Nachbarschaft» führte zu ein paar Anlässen und wird darum im Jahr 2024 wieder durchgeführt. Kürzlich habe ich dazu an einem Vernetzungsanlass teilgenommen.

Aus dem Parlament hat meine Direktion einen Prüfauftrag zum Thema der sexuellen Gesundheit erhalten. Wir haben mit zwei Anbietern geprüft, wie ein solches Angebot geschaffen werden könnte. Nachdem aber seitens des Kantons kein Interesse daran bestand, haben wir keine weiteren Massnahmen geplant und werden dies im Prüfbericht in der Januarsitzung entsprechend darlegen. Ein Antrag in der Budgetdebatte für dieses Thema Geld einzustellen, wurde vom Parlament abgelehnt.

Im Leistungsfeld Alter haben wir im Jahr 2023 Begehungen in den Quartieren durchgeführt. Aufgrund der hohen Arbeitslast in der Direktion ist die Auswertung leider noch pendent. Wir möchten aber bald dazu kommunizieren und dann anschliessend mit dem Altersleitbild weitermachen. Dies ist für Mitte 2024 geplant.

Weiter haben wir den Pilotbetrieb der SIP ausgewertet und intensiv im Stadtrat diskutiert. Wir haben entschieden, die Bereiche Sicherheit sowie Intervention&Prävention zu separieren. Die Direktion Soziales wird nun im ersten Quartal ein Konzept für die Gassenarbeit erarbeitet, so dass wir mit der Gassenarbeit nach einem Entscheid im Gemeindeparlament auf Januar 2025 starten können. Aus der SIP Begleitgruppe heraus haben wir im Jahr 2023 auch eine Beleuchtungsanalyse durchgeführt und der a.en mehrere Anpassungen in Auftrag gegeben. Diese sollen nun im Jahr 2024 umgesetzt werden.

Gemeinsam mit den Direktionen Präsidium und Bildung haben wir die Strategie der frühen Förderung erarbeitet. Die ersten Schritte geht die Direktion Bildung&Sport nun im Jahr 2024 an – mit einem Fokus auf der frühen Sprachförderung.

In der Sozialregion standen die Ziele aus dem neuen Leitorgan im Fokus. Unter anderem wurden rund 60 Fälle im Sozialamt überprüft und festgestellt, dass das Sozialamt einen sehr guten Job macht. Die einzelnen Anmerkungen werden nun überprüft. Im November 2023 haben wir die angepasste Stellenplanung im Parlament behandelt. Glücklicherweise blieb ein Referendum aus so dass wir nun die Stellen ausschreiben können. Das Ziel ist es, sich von den kantonalen Mindestvorgaben zu lösen so dass mit den Klientinnen und Klienten intensiver gearbeitet und nach Lösungen gesucht werden kann. Nur so können Ablösungen erfolgen und die Kosten nachhaltig reduziert werden.

Ausblick auf das Jahr 2024

Wie bereits erwähnt werden wir auch im Jahr 2024 zum Tag der Nachbarschaft aufrufen. Ebenfalls widmen wir uns dem Altersleitbild. Die Arbeiten dafür nehmen wir Mitte Januar auf und informieren dann zum geplanten Vorgehen. Für das Konzept der Gassenarbeit sind die Workshops bereits geplant so dass wir dieses im ersten Quartal abschliessen können.

In der Sozialregion planen wir die Organisationsentwicklung abzuschliessen. Im Hinblick auf das neue Sozialgesetz und den postulierten Wunsch, die Anzahl Sozialregionen zu reduzieren, soll die Struktur auf solche Anpassungen reagieren können. Insbesondere im Amt für Kindes- und Erwachsenenschutz sind mit aktuell 40 Stellenprozente deutlich zu wenig Führungspensen vorhanden. Aber auch das Sozialamt stösst mit den Leitungspensen an die Grenzen und soll gezielt mit Teamleitungen ergänzt werden.

Im März starten wir mit der Teilnahme als Pilotsozialregion am Projekt der durchgehenden Fallführung im Rahmen des Integralen Integrationsmodells (IIM). Dafür werden uns vom Kanton 2.9 Vollzeitstellen finanziert. Ebenfalls sollen die Arbeiten am Qualitätsmanagement abgeschlossen werden, so dass regelmässige Überprüfungen systematisch ablaufen und dafür genug Ressourcen vorhanden sind. Mit der Stellenplanung 2024 haben wir auch die Fachstelle Subsidiarität aufgestockt um uns den Themen der Sozialversicherungen intensiver zu widmen, da wir davon ausgehen, dass dort noch Potential für Ablösungen von der Sozialhilfe liegt.

Auf städtischer Ebene ist die Eröffnung des Schulhauses Kleinholz sicher ein Höhepunkt. Dazu sind mehrere Abstimmungen geplant – zur Stadtteilverbindung nach Olten SüdWest, zum Krematorium wie aber auch zu Anpassungen an der Gemeindeordnung. Ich freue mich auf ein spannendes Jahr – Olten kann mehr!

Für weitere Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

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